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Analytische Psychologie (AP) 173, 3/2013 Reflexion und Praxis |
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Analytische Psychologie 173 |
Mit Beiträgen von Claus Braun, Francesco Bisagni, Carsten Caesar, Elisabeth Schörry-Volk, Regina Weiß, Hans-Joachim Wilke, Stefan Wolf |
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E-Books zu diesem Titel:
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Gesamtheft (AP 173, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 18,50 €
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Beitrag: Francesco Bisagni, Die unvollständige Situation und der Rhythmus des Ungesättigten. Post-kleinianische und post-jungianische Ansichten zur Übertragung (AP 173, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Die Abhandlung untersucht anhand der Übertragungsbeziehung in der analytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Fragestellungen zu theoretischen Differenzen und Überschneidungen mit post-jungianischen und postkleinianischen Ansätzen. Grundkonzepte der Jung’schen Theorie werden neu überdacht; Fordhams Modell der Deintegration und Reintegration wird hierbei erörtert. Dies führt zu Überlegungen zu rhythmischen Interaktionen und dem Wechselspiel von Anwesenheit und Abwesenheit des Objekts. Die Abhandlung schließt mit der Beschreibung spezifi scher Aspekte der Übertragung bei Kindern und Jugendlichen.
Schlüsselwörter: Übertragung, An- und Abwesenheit des Objekts, ungesättigt |
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Beitrag: Regina Weiß, Zum Umgang mit Träumen – ein Kaleidoskop zur Standortbestimmung (AP 173, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Die Frage nach jungianischer Identität soll anhand des Umgangs mit Träumen erörtert werden. Diese Erörterung demonstriert die Unmöglichkeit von Theorieabstinenz und untersucht deren Implikationen. Die Pluralität als theoretische Notwendigkeit demaskiert die Behauptung, es gebe objektivierbare Theorien als Glauben oder als fachlichen Herrschaftsanspruch. Jungianische Identität erscheint nur als lebenslange fachliche Individuation vorstellbar. Mit dem Bild des Kaleidoskops soll sowohl die prozesshafte Flexibilität dieser Identität als auch der daraus resultierende offene Umgang mit Träumen als Tanz tentativer Passung betont werden.
Schlüsselwörter: Kaleidoskop, jungianische Identität, Subjektivität, Traum, Tanz tentativer Passung |
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Beitrag: Claus Braun, Ist da jemand? Beziehungserfahrung, Individuation und Cyberspace (AP 173, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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In diesem Beitrag möchte ich versuchen, einige Folgen der internetvermittelten Kommunikation im Cyberspace zu beschreiben. Die Entwicklung postmoderner gesellschaftlicher Strukturen ist eng mit der Entwicklung des World Wide Web und der Zugangs- und Teilhabemöglichkeiten für jedermann verbunden. Aus der Entwicklung der virtuellen Welt des Cyberspace ergeben sich schon eingetretene und potenzielle Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung und damit auch auf das psychotherapeutische Feld, die gegenwärtig erst in Umrissen sichtbar sind.
Schlüsselwörter: Individuation, Cyberspace, Internet, Virtualität, Psychotherapie |
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Beitrag: Elisabeth Schörry-Volk, Symbolische Einstellung im intersubjektiven Raum. Analytische Behandlung von Kindern und Jugendlichen (AP 173, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Ausgehend vom präverbalen Tun eines teilautistischen Jungen thematisiert der Beitrag die Frage der therapeutischen Haltung, sich der emergenten und teleologischen Funktion der Psyche zu überlassen und die Schaffung eines intersubjektiv-resonanten Raums zu ermöglichen, in welchem es zur symbolischen Verarbeitung psychischer Inhalte kommen kann. Diese Haltung wird in Verbindung mit Jungs Vorstellung der symbolischen Einstellung gebracht. Dabei wird auf die Bedeutung angeborener strukturierender Rhythmen und Schemata verwiesen, die Abstimmungsprozesse in der frühen Entwicklungsphase zur Folge haben und auch den Rhythmus von Verwicklung und gegenseitigen Regulation des therapeutischen Paares bestimmen.
Schlüsselwörter: Symbolische Einstellung, final-teleologische Funktion, Emergenz, Intersubjektivität, Kinder und Jugendliche |
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Beitrag: Carsten Caesar, Antwort oder Deutung? Anforderungen an den Therapeuten am Beispiel einer analytischen Jugendlichenpsychotherapie (AP 173, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Diskutiert wird die Frage, inwieweit eine Unterscheidung zwischen einem modifiziert psychoanalytischen Verfahren und einem postulierten psychoanalytischen Standardverfahren möglich ist. Eine Defi nition mit Hilfe von methodischen Unterscheidungen erscheint dabei als zu starr. Vorgestellt wird ein Prozessmodell, durch das die je individuellen Anforderungen im Verlauf von psychoanalytischen Behandlungen erfasst werden können. Dies wird mit Hilfe der Schilderung von Ausschnitten aus einer psychoanalytischen Jugendlichenpsychotherapie verdeutlicht.
Schlüsselwörter: psychoanalytisches Standardverfahren, modifi zierte psychoanalytische Behandlung, Beachtung des psychischen Feldes, Jugendlichenpsychoanalyse |
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Beitrag: Hans-Joachim Wilke, Anmerkungen über das Gähnen und die
Müdigkeit als Gegenübertragungsphänomen (AP 173, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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