Der Prozess des Erwachsenwerdens geht mit vielen Umwälzungen einher, und es ist bisweilen schwierig, zwischen normaler und pathologischer Entwicklung zu unterscheiden. Anhand von Fallvignetten diskutieren die Autoren differenziert Entwicklung, Dynamik und Wege der Behandlungstechnik in der therapeutischen Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich im Spannungsfeld von Regression und Progression, von Handlungssprache und Verbaldialog bewegt. Dabei wird die Rolle der Elternarbeit als eine wichtige Ergänzung im Dienst der Autonomieentwicklung des Jugendlichen neu bewertet.
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