»Das Buch (…) ist ein herausragender Beitrag, da hier die Bedeutung der Künste im Hinblick auf die Ausformung dynamischer Vitalitätsformen aus Sicht der Entwicklungspsychologie eindrucksvoll belegt wird. Das Buch liest sich, wohl auch aufgrund der ausgezeichneten Übersetzung durch Elisabeth Vorspohl, sehr flüssig. Komplexe entwicklungspsychologische Zusammenhänge und neuere Ergebnisse der Hirnforschung werden sehr klar erläutert. Stern würdigt die zeitgestützten Künste und künstlerischen-nonverbalen Therapieverfahren als wegweisend für die psychotherapeutische Behandlung, da sie über ein spezifisches Wissen in der Vermittlung von Vitalitätsformen verfügen, d.h. die dynamischen Eigenschaften des Erlebens in den Mittelpunkt stellen.
Für Musik-, Tanz- und Kunsttherapeutinnen, Kunstpädagogen, Ärzte und Psychologen in Ausbildung, Studium, Klinik oder Praxis ist das Buch ausgesprochen empfehlenswert.«
(Dr. Georg Franzen, Musik-, Tanz- und Kunsttherapie 3/11)
»Aus welchen Elementarteilen der Beziehungen ergibt sich die Feinabstimmung des Dialogs, die Einfühlung in den Anderen? (…) Die Mikroanalyse auch kleinster Veränderungen bringt vieles an den Tag, was in der reinen Sprachkur oft unter den Tisch fällt. (…) Er (Stern) will seinen Kollegen die Augen und Ohren und andere Sinne öffnen für den Reichtum dessen, was sich zum Teil in Sekundenbruchteilen zwischen den beiden Partnern vollzieht.«
(Tilmann Moser, Deutsches Ärzteblatt, PP-Ausgabe, 11/2011)
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