»Helmut Luft, Nervenarzt und Psychoanalytiker, ist es in überaus umfassender und zugleich tiefgründiger Weise gelungen ›Cervantes‹ zu seinem 400. Todestag den ›Aufbruch zum modernen Menschen‹ und dessen Resilienz durch die Doppelfiguration ›Don Quijote & Sancho Pansa‹ psychosozial auszuloten. Dabei spiegelt der Autor reflektierend im analytischen Doppelvergleich Cervantes mit Shakespeare und verwebt diesen kongenial mit dem zeit- und nachgeschichtlichem Umfeld.«
(M. und W. Prankl, Kultur-Punkt)
»Erst als er über fünfzig Jahre alt war, kam der literarische Erfolg mit Don Quijote. Der Psychiater Luft zählt ihn zu den berühmten Menschen, die erst im hohen Alter Kreativität entwickeln. Er plädiert dafür, das Alter nicht nur als Defizitmodell, sondern als Chance zu sehen.«
(Kerstin Klamroth, in: Frankfurter Rundschau)
»Der Hauptwert des Buches liegt darin, dass der Verfasser nicht nur die Werke von Cervantes ausführlich vorstellt, sondern sie dann jeweils zusammenfassend unter verschiedenen Aspekten glaubhaft kommentiert. Das Buch erfreut durch flüssige, nicht von Fachjargon getrübte Sprache.«
(Rudolf Kerscher, in: Hispanorama)
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