»frisch und unkompliziert. (…) Keine Geschichte des Instituts für Sozialforschung wird es sich künftig leisten können, diese Arbeit und die 30 Jahre zwischen 1969 und 1999 zu ignorieren. Zu originell und zu wichtig sind die Erfahrungen zur Forschungsorganisation und Forschungsplanung; und zu gewichtig und zu interessant ist der Inhalt der Forschungen, die geleistet worden sind. Bleibt zu hoffen, dass es auch in der Gegenwart Forscher gibt, die sich davon inspirieren lassen.«
(Prof. Dr. Hans-Ernst Schiller auf socialnet)
»Es ist sehr gut, dass diese, wenn auch subjektiv gefärbte, Geschichte nun in Buchform vorliegt. Sie sei allen, die sich für die Tradition der ›Kritischen Theorie‹ interessieren und erst recht jenen, die die Universitäten noch immer für einen irgendwie gearteten Freiraum halten, zur Lektüre empfohlen.«
(Bernd Hüttner, Forum Wissenschaft)
»Erläutert werden dessen Rolle als Ort der studentischen Protestbewegung, die zu Anfang der 1970er-Jahre vorgenommene Neuorientierung hin zur empirischen Sozialforschung und die im Anschluss internen Konflikte (…).«
(Soziale Arbeit)
»Die Perspektive von Freybergs ist interessant: Er verbindet (auto)biographische Introspektion, wissenschaftliche Erfahrungsgeschichte und Mitbestimmungsgeschichte an einem sich dezidiert links verstehenden Institut. Das Besondere dieser Arbeit ist, dass sie einerseits von der Institution ausgeht, andererseits die auch von Açıkgöz beschriebene Konfliktdynamik aufgreift und zwischen den Positionen von Institutsdirektorium und Mitarbeitervertretung deren Spannungen im Institutsrat nachzeichnet. (…) ein autobiographisch fundiertes, urteilsstarkes Buch über drei Dekaden der kritischen Sozialforschung, auf das auch zukünftige Wissenschafts- und Sozialhistoriker der Kritischen Theorie mit Gewinn zurückgreifen können«
(Johannes Platz , in: H-Soz-Kult. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften)
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