»Welche möglicherweise auch unangenehmen Wahrheiten dabei zutage treten werden, dürfte einer der spannendsten Teile der Forschungsarbeit sein. Schließlich liegt nicht nur die Geschichte des Kloster Eberbachs in der Zeit des Nationalsozialismus weitgehend im Dunkel, sondern auch die des gesamten Rheingaus und seiner Weinbauwirtschaft.«
(Ankündigung von Peter Hanack, in: Frankfurter Rundschau)
»Ein Werk, das ›20 bis 30 Jahre zu spät kommt‹, gibt Stiftungsvorstand Martin Blach zu. Historiker Koch dagegen sieht sein Werk mehr vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen und der jüngsten Wahlen in Deutschland: ›Es kommt genau zur richtigen Zeit.‹«
(Oliver Bock, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»War die Klosterdomäne mit ihrem langjährigen Leiter Rudolf Gareis ein Hort der Nationalsozialisten? Keineswegs, urteilt der Historiker Sebastian Koch. Er hat die Geschichte des Klosters in der Zeit von 1933 bis 1945 im Auftrag der Stiftung Kloster Eberbach umfassend untersucht.«
(Pitt von Bebenburg, in: Frankfurter Rundschau)
»Sebastian Koch hat die Ergebnisse seiner Forschung in einem Buch zusammengefasst und in zehn Kapitel aufgeteilt, in denen es zwar immer das ehemalige Zisterzienser-Kloster geht, aber auch um die historische Herleitung der Themen und das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Umfeld.«
(Der Sonntag, katholische Kirchenzeitung)
»Es handelt sich um eine historische Spezialuntersuchung, die äußerst faktengesättigt ist und ein differenziertes Bild vom Kloster Eberbach und dem regionalen Weinanbau während des NS-Regimes zeichnet.(...) Das Buch kann allen Leser:innen empfohlen werden, die sich für den Nationalsozialismus im Rheingau im Allgemeinen und für das Kloster Eberbach im Besonderen interessieren.«
(Martin Göllnitz, Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte)
|