»Ausgehend von klassischen psychoanalytischen Modellen hat er seine Überlegungen mit Mut zu einem Denken in eigener Sprache weiterentwickelt zu einer neuen und zeitgemäßen Theorie unbewusster mentaler Prozesse. (…) Dabei wird deutlich, dass diese Modelle und Begriffe einen brauchbaren Bezugsrahmen liefern, der er erlaubt, neu über psychoanalytische Erfahrungen nachzudenken, da sich mit ihnen insbesonders der prozesshafte Charakter innerer und äußerer Regulierungsvorgänge besser abbilden lässt als mit den traditionellen.«
(Thomas Anstadt, in: PSYCHE)
»Den Hauptteil des Buches macht die ausführliche Erklärung der Bedeutung der Kodierungselemente zur Schaffung einer einheitlichen Sprache aus. Dabei wird mit einer Verknüpfung unterschiedlichsten Traumgeschehens mit Theorie gearbeitet, sodass die Traumelemente besser erkannt und beforscht werden können. (...) Moser und Hortig integrieren vorhande Theorien und Beispiele aus der Literatur zum Traum in ein kompaktes Werk.«
(Bea Schild, in: punktum)
»Moser und Hortig legen tief schürfende und theoretisch fundierte Traum-Interpretationen vor. Die Literaturverweise aus allen Epochen der Psychoanalyse haben Kompendium-Vielfalt. Subjektstufiges Deuten ihres Landsmanns C. G. Jung erscheint in neuem Licht. (...) Dank eingängiger Kommentare des Autorenpaars können Leserinnen und Leser mit einer Fülle von Denkanstößen die eigene Traum- und Beziehungsarbeit mit Analysanden, Psychotherapie-Patienten, auch für die Paar- und Gruppenarbeit spannend und fruchtbar hinterfragen. (...) Aber als Herzstück des Buches erlebe ich, wie sie sich ›ein- und austräumen‹ in ihre Patienten und Ausbildungskandidaten.«
(Joachim Gneist, für: socialnet)
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