»Dass es auch ›die‹ migrantischen Väter nicht gibt und ein differenzierter Blick auf die jeweils spezifischen Bedarfe, aber auch Ressourcen und Potenziale der einzelnen Väter notwendig ist, ist ein erstes wichtiges Anliegen des Buchs. (…) Im Zentrum stehen Interviews, in denen fünf migrantische Väter selbst zu Wort kommen und von ihrem Vaterwerden und –sein, von Diskriminierungen und Rassismuserfahrungen sowie ihren Wünschen erzählen.«
(Bettina Rainer, vielfalt familie)
»vermittelt Berufsgruppen, die für Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten, wertvolle Einblicke.«(neue caritas. Politik – Praxis – Forschung)
»Es gehört in die Hände von Sozialarbeitern, Soziologen, Therapeuten, Richtern und Anwälten, und – last but not least – Politikern.«
(Prof. Dr. Horst Jürgen Helle in socialnet)
»Das Buch versucht im ersten Drittel einen Überblick über sozialwissenschaftliche Ansätze der Väterforschung und der sozialen Arbeit in der interkulturellen Väterarbeit zu entwerfen. In den verbleibenden zwei Dritteln kommen Väter in ihrer Vielfalt des Lebensalltags und ihre Potenziale im Hinblick auf Vaterschaft zu Wort. Interessant für Multiplikatoren, die einen Einstieg in die Thematik in Theorie und Praxis versuchen wollen.«
(Christian Beuker, vaeter-netz.de)
»Das Autorenteam deckt Vorurteilsstrukturen und kulturelle Differenzen in Gesellschaft, Familie und Paarbeziehungen auf, die es migrantischen Vätern erschweren, engagiert und selbstbestimmt im Alltagsleben zu agieren. Die Interviews mit Vätern machen das Buch dabei besonders lesenswert. Ein Überblick über sozialwissenschaftliche Ansätze der Väterforschung rundet die Darstellung ab.«
(familien-in-niedersachsen.de)
»anspruchsvolle, inhaltlich dichte und sehr reflektierte Texte (…) Diese Mischung aus wissenschaftlichen Ansätzen, Reflexion von rassistischen Strukturen und Erfahrungen aus der Beratungspraxis finde ich spannend und sie machen das Buch konkret, aktuell und lebendig.«
(Sigrun Katins-Taheri, Infoheft der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung 1/2015)
»Innerfamiliäre Machtverhältnisse, „weiße“ Kulturprägungen und Rassismus sind zu hinterfragen und die eigene Position in der Familie zu klären. Interviews mit den sehr unterschiedlichen Vätern (…) bilden den Hauptteil, eingebettet in einen Überblick über Forschungsperspektiven und die Möglichkeiten praktischer Sozialarbeit. Interessant für die betreffenden Familien, Sozialarbeiter und Beratungsstellen.«
(Reinhild Khan, ekz.bibliotheksservice)
»Ein Buch für alle, die sich intensiv mit Väterarbeit im interkulturellen Kontext beschäftigen wollen und wichtig, weil diese Arbeit in einer immer vielfältig werdenden Gesellschaft immer bedeutsamer wird.«
(inform, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, 6/15)
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