Pressestimmen
»Man könnte Monika Mitscherlich [später verheiratete Seifert] (…) sogar die Bewegung selber nennen. Jedenfalls wenn man die neue Biografie liest (…) Die Autorin fächert an diesem Leben das familiär-soziale Gesellschaftsbild der Frankfurter Linken in den Jahrzehnten seit 1960 auf. Irgendwie war Monika immer dabei. Das Buch ist auch eine Geschichte der hiesigen Kinderladenbewegung geworden.«
(Claudia Michels, Frankfurter Rundschau)
»Porträt einer beeindruckenden Frau, deren weitgehende Ignoranz seitens der fachpädagogischen Zunft auch künftig zu beklagen bleiben dürfte. (…) ein überaus interessantes, informatives, lesenswertes Porträt«
(Edgar Weiß, in: Jahrbuch für Pädagogik 2014)
»Für Teilnehmer aus der Kinderladenbewegung, für neue Elterngenerationen, Pädagogen, Psychoanalytiker und Studenten ist diese Biographie eine berührende Lektüre, die hoffentlich die weitere Forschung anregt. Wichtige unbekannte Spuren des ersten Kinderladens hat die Biographin aufgedeckt. Viele Interviews mit Zeitzeugen der Kinderladenbewegung, die der Arbeit zugrunde liegen, zeigen: Die Kinderläden sind ein interessanter Forschungsgegenstand — nicht zuletzt für die Klärung des heutigen Verhältnisses von Psychoanalyse und Vorschulpädagogik in Deutschland.»
(Lutz von Werder, Luzifer-Amor 55/2015)
»Das Buch könnte die Diskussion neu beleben – unter Eltern wie unter Pädagogik-Studenten und Erziehungswissenschaftlern. (...)
über die Frau, die in der Zeit, als das Private auch als politisch relevant definiert wurde, eine repressionsfreie Erziehung als Voraussetzung für ein frei bestimmtes Leben forderte, gab es bislang keine umfassende Veröffentlichung. (...) Als Wissenschaftlerin belegt sie ihre Ausführungen durch ein umfangreiches Quellenverzeichnis: vom Personenregister bis zu einer Liste zur ›Grauen Literatur‹, ergänzt durch zahlreiche Schweiß-Weiß-Fotos. Doch die Autorin verbindet mit Monika Seifert mehr als das Interesse an einem ›Forschungsgegenstand‹: Wilma Aden-Grossmann und Monika Seifert waren mehr als ein Jahrzehnt befreundet.«
(Corinna Willführ, Wetterauer Landbote)
»(...) das Leben einer ungewöhnlichen und willensstarken Frau. (...) Die Autorin der Biografie offenbart in ihren Texten ›Insiderwissen‹, welches sie als Beteiligte der Kinderschule wiedergeben kann. Denn sie und ihr Mann Heinz gaben ihren Sohn selbst in die Einrichtung von Monika Seifert. (...) ein Buch, welches wir mit Freude an einem Tag durchgelesen haben. Wir können das Buch auf jeden Fall empfehlen!«
(Heike Westermann, kitakram.de)
»ungeschminkte Darstellung des Frankfurter repressionsfreien Kindergartens, seiner Menschen und seiner vielfältigen praktischen Schwierigkeiten.«
(Michael Vester, in: SLR — Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, H. 70 (1/2015)
Am 22. Mai 2014 hat die Autorin ihr Buch in der Stadtbücherei Kronberg vorgestellt. Einen kurzen Film dazu finden Sie unter www.youtube.com/user/bockelmannfilm hier.
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