Stationen menschlicher Existenz, die keinen Ausweg mehr erkennen lassen, leben an Abgründen, die das Ende darstellen, an denen das Feuer innermenschlicher Höllen aufleuchtet, das »Gelächter der Apokalypse«.
Jürgen Kross, durch seine Lyrik bekannt, schreibt in seiner Prosa von der unwägbaren, oft aus dem Zufall erwachsenden Grausamkeit des Menschen. doch hinter der Darstellung menschlicher Irrwege und Abgründe wird auch moralische Ablehnung und Empörung gegen das Unerträgliche spürbar - und Ekel vor dem, was Menschen sich selbst und anderen antun. Eine Sammlung knapper, extrem verdichteter Erzählungen, die in den Leserinnen und Lesern lange nachwirken werden.
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