»Andreas Oberholz’ Romandebüt hat psychologisches und therapeutisches Wissen (theoretisch und praxisbezogen) in sehr geschickter Art und Weise mit dem Erzählstil eines Kriminalromans verwoben. Dabei gelingt es ihm, eine durchgängige Spannung aufzubauen, bis hin zum Finale. (…) Ein vorzüglicher Kriminalroman, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.«
(Jörg Völker auf krimikiosk.blogspot.de)
»ein guter Psychokrimi, der auch ohne viel Blutvergießen auskommt. Der Fall ist sehr spannend, denn wer hat die junge Rechtsanwältin umgebracht? Und warum eigentlich? (...) Adrian und Amina lernen wir mit der Zeit immer mehr kennen, nicht nur oberflächlich, denn wir schauen den beiden, vor allem aber Adrian tief in die Seele, da kommt bei ihm so einiges Verdrängtes aus der Vergangenheit zutage. Alle Charaktere wurden gut beschrieben, sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Sympathisch waren mir Adrian und auch Amina von Anfang an, auch der Schrader war mir sympathisch (...) Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm, die Geschichte lässt sich trotz der Perspektivenwechsel flüssig lesen. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Adrian und von Amina. ›Hinter dem Schatten‹ ist ein gelungener Psychokrimi, der uns Lesern nicht nur psychische Abgründe zeigt, unter anderem erhalten wir auch einige Einblicke in die Arbeit eines Psychotherapeuten.«
(kriminetz)
»Ganz nebenbei erfahren wir etwas über psychoanalytisches Denken, über den möglichen Zauber einer Supervision und über ein Institut als menschelndes Miteinander, Schatten-spiele. Auf wunderbare Weise ist der psychoanalytisch affizierte Leser hineingezogen und erkennt sich selbst.«
(Sylvia Runkel, in: Analytische Psychologie)
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