»(Eissler) entfaltete (…) seine eindrucksvolle These, dass die scheinbar psychopathologischen Zustände, die Goethe (wie andere große Künstler) lebenslänglich zu erleiden hatte, nicht psychiatrisch zu deuten sind, sondern als umwälzende Katastrophen der Reifung zu neuen Dimensionen der literarischen Produktivität.«
(Tilmann Moser, Deutsches Ärzteblatt / PP, Heft 2, Februar 2014)
»Der Essay zu Eisslers Theorie des Schönen beschließt die zeitlosen Einblicke in ein psychoanalytisches – und eben dadurch in die Tiefe reichendes – Verstehen und Erklären von Kunst, Literatur und Kultur.«
(Joachim F. Danckwardt, Psyche)
»Der klinisch erfahrene Analytiker Eissler war seit jeher ein Virtuose der psychoanalytischen Literaturinterpretation. (...) Ob Essay, Rezension oder ›Phantasie‹ – Eisslers hier vorliegende Texte sind tiefschürfende Reflexionen und Expeditionen in einem Raum, den der Autor einmal als ›den unermesslichen Orbit des Unbewussten‹ auf den Begriff bringt. (...) Das Vokabular jener Sprache, die ›unbewusste Prozesse‹ zu fassen vermag, hat Eissler vielfach erweitert und geschärft. Davon kündet jeder Beitrag dieses Bandes.«
(Hartmut Buchholz, Luzifer-Amor, 53)
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