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Bernd Traxl / Sandra Kirsch / Larissa Fraß-See / Sebastian Glock (Hrsg.)
Psychoanalyse - »outside the box«
Psychodynamisches Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen außerhalb des klassischen Therapiesettings
Beiträge von Dagmar Ambass, Christine Bark, Maria Becker, Burkhard Brosig, Anna Elsässer, Anna Katharina Georg, Daeem Ghassan, Marina Jurisic, Christoph Kleemann, Robert Langnickel, Karin J. Lebersorger, Pierre-Carl Link, Patrick Meurs, Julian Möhring, Corinna Poholski, Inge-Martine Pretorius, Christin Reisenhofer, Angelika Rückel-Kast, Dennis Schäfer, Svenja Taubner, Judith Thaller, Jana Volkert, Alexa Weber, Méline Wölfel, Pauline Ziegler, Rana Zokai
1. Auflage 2023
264 S., Paperback Großoktav
34,90 €
ISBN 9783955583583

Lieferbar

Psychoanalytisches Arbeiten wird oft mit »der Couch« und einem von besonderer Abstinenz geprägten Setting verbunden. Doch vor allem in Bezug auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entwickelten sich psychodynamische Ansätze des Arbeitens in nicht-therapeutischen Settings.
Dabei wird die Psychoanalyse mit ihren methodischen Kom­ponenten des szenischen Verstehens, der Berücksichtigung von Übertragung und Gegenübertragung, der Relevanz von Objekt­beziehungen, der Fähigkeit zur Mentalisierung u. v. m. an ­Klientel, Lebenslagen und Möglichkeiten angepasst. So ist ein ­spannendes Werk entstanden, dessen Beiträge aus unterschiedlichen ­Anwendungsfeldern zeigen, wie bereichernd psycho­dynamisches ­Denken bei der Arbeit mit Kindern und ­Jugendlichen ist.


»Beim Lesen wird schnell klar, wie weitreichend psychoanalytisches Verstehen unser Miteinander in pädagogischen und vor-therapeutischen Handlungsfeldern positiv beeinflussen kann, wenn es nicht die Wissenschaft im Elfenbeinturm bleibt oder die vermeintlich erste und beste Therapiemethode, sondern ein Erkenntnisverfahren, das immer auch die psychophysische Wechselwirkung innerhalb einer Beziehung miteinschließen will. Der Blick ›outside the box‹ von der Psychotherapie als Heilverfahren der Psychoanalyse zum hilfreich-heilsamen Umgang miteinander in verschiedensten Kontexten wird in dem vorliegenden Buch so überzeugend dargestellt, dass es diejenigen, die aktuell um die Zukunft der Psychoanalyse bangen, optimistisch stimmen kann/sollte.«
(Renate Engelhardt-Tups, buchbesprechungen-psychotherapie.de)

 
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